Di 11. Juli bis So 16. Juli 2017
Tibetische Mönche streuen ein Sandmandala
Vorführung, Vorträge und Zeremonie

Auch dieses Jahr freuen wir uns sehr, dass vier Mönche mit Geshe-Titel der Klosteruniversität Sera Je aus Südindien unserer Einladung gefolgt sind ein kunstvolles Mandala aus feinem, farbigen Sand streuen. Das Mandala symbolisiert den Aufenthaltsort des Buddha: einen wunderschönen, sehr detailliert dargestellten Palast.

Das Streuen von Mandalas setzt nicht nur die Kenntnis der Mal- und Streutechnik voraus, sondern es bedarf auch einer hohen spirituellen Ausbildung und Entwicklung. Nur dann können die Mönche das Sandmandala hinreichend visualisieren und die entsprechende Energie auf das zu fertigende Sandmandala übertragen. Dazu werden durch Gebete und Meditation die heilsamen Aspekte des Medizin-Buddhas erzeugt. Es ist immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis, in dieser Atmosphäre zu verweilen, zu meditieren oder neugierig und interessiert zuzuschauen.
Das Betrachten eines Mandalas beseitigt negative Eindrücke im Geist und schafft positive. Auch diejenigen, die ein Mandala herstellen, sammeln viele heilsame Verdienste, also gutes Karma, an.

Wir laden Sie herzlich ein, die besondere Atmosphäre bei der kunstvollen Entstehung des Mandalas zu genießen und die begleitenden Vorträge zu besuchen.

Di-So 11 Uhr: Gemeinsames Gebet

Di-Sa 11.30 – 18 Uhr: Streuung des Mandalas

Fr 18 Uhr: Die Bedeutung des Mandalas im Tibetischen Buddhismus. Vortrag von Ven. Sönam Chökyi

So 15 Uhr: Die Bedeutung des Mandalas in der buddhistischen Meditation. Vortrag von Oliver Petersen

So 16 Uhr: Zeremonielle Auflösung des Mandalas

Museumseintritt | Wochenkarte: € 22 | erm. € 16

Eine Veranstaltung des Tibetischen Zentrums Hamburg e. V. in Kooperation mit dem Museum für Völkerkunde Hamburg